Leistungsbild der BAUKO GmbH

- Energieeinsparverordnung ENEV (alle Verfahren)
- Wärmebrückenberechnung
- Thermografie (Wärmebilder)
- Bauteilwärmeschutz
- Feuchteschutz
- Schallschutznachweise
- Brandschutz
- Energiekostenermittlung


Taupunkttemperatur
Der Taupunkt ist diejenige Grenztemperatur einer Oberfläche, bei welcher der Wasserdampf der Luft gerade noch kondensiert.
Eingabe: (Punkt als Trennzeichen verwenden)
Lufttemperatur: °C min -20°C; max 30°C
rel. Luftfeuchtigkeit: % min 0%; max 100%
Ergebnis: (Ergebnisse ohne Gewähr)
Taupunkttemperatur: °C
absolute Feuchte: g/m³
Partialdruck: mbar

Die Berechnung erfolgt nach den empirischen Gleichungen der gültigen deutschen Norm.
Zu beachten ist, dass auch wenn die Temperatur eines Bauteils den Taupunkt nicht unterschritten hat, es zu einer Schimmelpilzbildung kommen kann. Zu untersuchen ist hier die Oberflächenfeuchte.



Relative Oberflächenfeuchte
Als relative Oberflächenfeuchte ist die relative Feuchte der oberflächennahen Luftschicht zu verstehen. Die Oberfläche selber hat kein Volumen und kann somit kein Wasser aufnehmen.
Eingabe: (Punkt als Trennzeichen verwenden)
Lufttemperatur: °C min -20°C; max 30°C
rel. Luftfeuchtigkeit: % min 0%; max 100%
Oberflächentemperatur: °C min -20°C; max 30°C
Ergebnis: (Ergebnisse ohne Gewähr)
rel. Oberflächenfeuchte: %

Ab einer relativen Feuchte von mehr als 62 % ist ein Wachstum von xerophilen Pilzen (z. B. Aspergillus echinulatus) möglich.
Allerdings ist beim Definieren einer unteren Wachstumsgrenze die Situation differenzierter zu betrachten.



Temperaturdifferenzen-Quotient
Bei dem Temperaturdifferenzen-Quotient f RSI handelt es sich um den Temperaturfaktor nach Abs. 3 der DIN EN ISO 13788 [11/2001] bzw. Abs. 11 der DIN EN ISO 10211 [04/2008].
Eingabe: (Punkt als Trennzeichen verwenden)
Raumlufttemperatur: °C min +16°C; max 26°C
Außenlufttemperatur: °C min -20°C; max +5°C
Oberflächentemperatur: °C min +1°C; max 25°C
Ergebnis: (Ergebnisse ohne Gewähr)
f RSI-Wert: -

Als Oberflächentemperatur ist die minimale innenseitige Oberflächentemperatur der Wand oder Decke einzugeben. Diese ist z. B. mit einer Wärmebildkamera zu ermitteln. Durch die Eingabe der Oberflächentemperatur sowie 20°C für die Raumlufttemperatur und -5°C für die Außenlufttemperatur wird der f RSI-Wert gemäß der DIN 4108 berechnet. Wenn dieser Wert ≥ 0,7 ist, dann gilt die Konstruktion nach DIN 4108 als nicht schimmelpilzgefährdet.
Wenn trotzdem Schimmelpilz auftritt, ist aus Sicht der Norm die Konstruktion dafür nicht verantwortlich.

Zu beachten ist, dass bei Klimadaten, die wesentlich vom Klima der DIN 4108 abweichen, der f RSI-Wert nur bedingt aussagekräftig ist.

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